Was tun

Was kann man konkret tun?

1. Mach dir bewusst, wo du als Fachperson aufblühst, zur Bestform auffährst, in «Flow» kommst. Was nährt dich? Was bringt dich weiter? Wo wirst du für andere zur Inspiration? – Aha, das sind also schon Deine Basiselemente, Deine Minibiotope. Mit welchen Menschen bist Du da zusammen – oder mit welchen könntest Du darüber weiterbringend austauschen?
2. Wie kannst du solche unterschiedliche, bereits bestehende Minibiotope zusammenbringen? Was für Treffen, die durchaus in Partys ausarten dürfen, wären denkbar?
3. Wo fehlt dir Biotop? Wie müsste es aussehen? Was könnte ein erster Schritt sein, damit es entsteht? Tu ihn!
4. Komm an die Biotop-Tagung «Zur Sache! Die Fesseln der Bürokratie sprengen» vom 25. Oktober! Dies ist die Gelegenheit, andere aus deiner Branche kennenzulernen, mit denen du biotopen kannst. Oder Menschen aus anderen Branchen, die dir diese naiven aber inspirierenden Fragen stellen. Wie wär’s mit einer Intervisionsgruppe aus lauter branchenfremden Leuten? Infos zur Tagung können per Mail angefordert werden: info[at]hknoll.ch
5. Überlege dir, was das grosse, gemeinsame Biotop sonst noch braucht: Ein Antifacebook, also eine Art Thingbook, in dem man international andere kennen lernen kann, die an Ähnlichem hirnen? Regionaltagungen? Internationale Treffen? Eine Beiz? Ferienangebote? Eine Intervisionsbörse? Was von alledem passt besonders zu dir? Zu welchem dieser «Dünger» für das grosse Biotop würdest du gerne beitragen? Wie kannst du andere finden, die mitziehen wollen? Was wäre ein möglicher erster Schritt dazu?

Die Welt wird anders organisiert sein.

Wenn die Minibiotope ein weltweites gemeinsames Biotop bilden, kann uns keine Verwaltung, keine Megaunternehmung, keine Regierung mehr ein X für ein U vormachen. Weil wir jede Information jederzeit schnell überprüfen können. Weil sich kleine Einheiten bei Bedarf laufend neu konstellieren können.
Das hat mit Internet zu tun. Aber nicht nur. Denn worauf wir uns letztlich verlassen können, sind Menschen, konkrete Beziehungen. Das hat mit Treffen zu tun, mit gemeinsamen Essen, mit Echtheit.
Das Biotop darf aber auch ganz anders werden, als in diesem Text gedacht. Umso lieber. Das Ungeplante ist stärker. Das ist das Schöne am Biotop. Es lebt von uns, für uns und wie es will.

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